Konzerte und Konzertreisen von 1990 bis heute
1990 | Erstes Konzert des "Kleinen Chores" am 01.07.1990 |
1990 | Volksliederkonzert des Männerchores am 27.10.1990 |
1991 | Konzert in der luth. Pfarrkirche zu Marburg am 08.09.1991 |
1991 | Chorkonzert der Rath´schen Chöre am 02.10.1991 |
1992 | Chorkonzert in der Marienstiftskirche am 18.10.1992 |
1992 | Chorkonzert der Rath´schen Chöre am 31.10.1992 |
1992 | Zweiter Besuch des Chores „Coro Masculino 25 de Julio de Porte Alegre“ aus Brasilien in Lich am 18.11.1992 zu einem gemeinsamen Konzert im Bürgerhaus. Bei dieser Veranstaltung wiederholte der Vorsitzende eine Einladung an die Cäcilia, Brasilien im Jahre 1994 aus Anlass der „175-jährigen Wiederkehr der Einwanderung der Deutschen“ zu besuchen. |
1993 | Hessentag in Lich am 11.07.1993, 10:30 Uhr: |
1993 | Hessentag in Lich am 11.07.1993, 18:00 Uhr: |
1993 | Hessentag in Lich am 11.07.1993, 19:30 Uhr: |
1993 | Hessentag in Lich am 13.07.1993, 19:00 Uhr: |
1993 | Hessentag in Lich am 16.07.1993, 19:30 Uhr: |
1993 | Am Vormittag Empfang unserer Gäste aus maribor, die zum 25.-Jubiläum des "Kleinen Chores" angereist waren.Zusammen wurde der restliche Tag verbracht und am Abend ein Konzert in Marburg veranstaltet. |
1993 | Jubiläumskonzert 25 Jahre „Kleiner Chor“ am 12.09.93 |
1994 | Konzertreise des „Kleinen Chores“vom 12. - 15.05.1994 |
1994 | Konzertreise nach Brasilien vom 08. – 24.10.1994 mit 53 Teilnehmern. |
Sa.08. | Um 17:30 Uhr treffen sich alle Reiseteilnehmer am Parkplatz Wall zum verladen der Koffer, wonach um 18:00 Uhr bei Christian Menges in der Schäfergasse ein Ständchen zum 75-Geburtstag dargebracht wurde. Um 18:35 Uhr verlassen wir Lich in Richtung Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt, wo unser Flugzeug um 22:25 Uhr in Richtung Brasilien abgehoben hat. |
So.09. | Ankunft in Sao Paulo war um 09:30 Uhr am Vormittag, wonach unsere Uhren nun 4 Std. zurück gestellt wurden. Unser Weiterflug nach Porto Alegre startete verspätet um 09:10 Uhr mit einer Zwischenlandung in Florianópolis. Nach unserer Ankunft in Porto Alegre um 11:10 Uhr lenkten wir im Flughafengebaäude mit zwei Liedern alle Aufmerksamkeit auf uns und wurden hierfür mit reichlich Beifall belohnt. Anschließend erfolgte die Quartierverteilung und ein gemeinsames Essen im Kulturzentrum 25. Juli. Gegen 15:00 Uhr war Aufbruch zu einem Schiffsausflug mit der "Cisna Branca" (weißer Schwan), auf dem Rio Guaiba, dem Meeresarm welcher bis vor die Tote von Porto Alegre ins Land einschneidet. Um 22:00 Uhr besuchten wir eine Gaucho-Show und machten hierbei das erste mal Bekanntschaft mit Churrasco und Caipirinha. |
Mo.10. | Am Vormittag wurde eine Stadtrundfahrt mit Besuch im Gouverneurspalast (Sitz der Regierung des Bundesstaates "Rio Grande do Sul"), der Kathedrale und dem Theater durchgeführt. Die Stadt wurde 1742 gegründet, hat ca. 2 Millionen Einwohner und heißt übersetzt "Lustiger Hafen". Nachmittags statteten wir der Brama-Brauerei einen besuch ab. Im Anschluß daran wurde dann eine Chorprobe durchgeführt. Am Abend fand unser erstes Konzert auf unserer Reise, im großen Saal des Kulturzentrums "25. Juli", von 20:45 Uhr bis 23:15 Uhr, statt. Hiernach folgte ein ausgedehnter Umtrunk mit vielen Gesprächen und die Beantwortung unzähliger Fragen über das Leben in Deutschland. |
Die.11. | Am Vormittag um 08:45 Uhr war Abfahrt in Porto Alegre nach Teutonia, wo wir gegen 11:00 Uhr ankamen und im neuen Gemeindezentrum empfangen wurden. Mitten in einem großen Siedlungsgebiet haben sich viele Orte zusammengeschlossen und einen neuen, schönen Verwaltungskomplex erbaut. Nach der Begrüßung durch den Präfekt Herrn Kleppker und einem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir in den Ortsteil Schmidt zur Besichtigung des Konzertraumes und anschließender Quartierverteilung. Am Abend von 20:00 Uhr bis 22:15 Uhr führten wir unser Konzert im Ortsteil Schmidt auf. In Angetracht des Raumes, einer neuen Kirche die auch als Gemeindemittelpunkt genutzt wird, passten wir unser Programm an, sangen am Anfang Sanctus und ersetzten die Trinklieder. Anwesend war auch der in Teutonia wohnende Vertreter des Deutschen Sängerbundes für Brasilien, Herr Lohmann. Er gab auf Wunsch einige Erläuterungen über die Sängerbewegung wobei er ausführte, dass sich alleine im Raum Teutonia über 40 Gesangvereine zusammengeschlossen haben. Nach dem Konzert saßen wir noch bis nach Mitternacht mit unseren Gastgebern in einem Gemeinschaftsraum fröhlich zusammen. |
Mi.12. | Die Fahrt nach Ivoti, einer Stadt der Lederverarbeitung, dauerte von 08:45 Uhr bis 11:00 Uhr, wo wir zweimaliger übernachten werden. Das gemeinsame Mittagessen wurde einige Kilometer weiter in dem Ausflugslokal "Paradieso" in den Bergen, eingenommen. Anschließend erfolgte die Quartierverteilung an der Schule, genannt "Escola Evangélico Ivoti". Den Rest des Tages hatte jeder zu seiner freien Verfügung. Erholung war dringend erforderlich, denn viel Schlaf musste nachgeholt werden. |
Do.13. | Heute machen wir bei Regen einen Ausflug in das Touristenzentrum in den Bergen, ca. 800m hoch. Besucht wurden die Orte Canela, Gramado, Nova Petropolis und der Lago Negro. In der "Catedral de Petras" von Canela sangen wir "Sanctus" und "Oh, wie schön ist deine Welt", wobei uns eine beeindruckende Akustik überraschte. Mittlerweile hatte auch der Regen aufgehört. Im "Cóehlo Cofe Colonial" haben wir zu Mittag gegessen. 60 verschiedene Lebensmittel, von süß bis sauer, heiß und kalt, Fleisch bis Obst, Käse bis Kuchen, Saft bis Wein usw., wurden in unbegrenzten Mengen serviert. 8 Real pro Person, ca. 14,50 DM der Preis. Am Abend um 20:40 Uhr begann unser Konzert in der Aula der Schule von Ivoti und dauerte bis ca. 22:15 Uhr. Bemerkenswert war, dass in der Schule sehr viel Deutschunterricht angeboten wird und folglich die anwesenden Schüler und Erwachsenen sehr gut unsere Lieder verstanden und auch oft mitsangen. Stürmischer und rhythmischer Beifall belohnte unsre Vorträge, insbesondere unsere beiden brasilianischen Lieder, welche wir in der Landessprache vortrugen. |
Fr.14. | Nach dem Lied "Am kühlenden Morgen" verließen wir wieder einmal neu gewonnene Freunde. Etwa 350 km liegen vor uns. Nach einer Fahrt von 07:25 Uhr bis 12:00 Uhr erreichten wir unser Ziel "Náo Me Toqúe". Auch hier wurden wir wieder zu einem gemeinsamen Mittagessen erwartet. Es fand in einem evangelischen Gemeindezentrum statt. Im Amschluss machten wir einen kurzen Rundgang durch den Ort, sahen uns den Konzertraum in einem katholischen Gemeindezentrum an, danach besichtigten wir eine Farm und eine Getreidehandlung in der zur Zeit unübersehbare Mengen an Soja-Saatgut gelagert wurden. In dieser Gegend befindet sich eine vorbildliche und gut organisierte Landwirtschaft. Am späten Nachmittag wurden die Quartiere verteilt, dieses Mal nach dem Zufallsprinzip. Unser Konzert führten wir an diesem Abend von 20:35 Uhr bis 22:15 Uhr im Saal "Paroqúial Cristo Rei“ durch. |
Sa.15. | Am Vormittag verabschiedeten wir uns gegen 10:30 Uhr auch in Náo Me Toqúe mit einem Lied. Unser nächstes Ziel Panambi wurde um 11:45 Uhr erreicht. Mit Freude erblickten wir im Stadtzentrum ein großes Transparent, sowie einen Lautsprecherwagen welche unser Konzert am Abend ankündigten. |
So.16. | Früh am Morgen Abfahrt nach Campina des Missóes. Bei der Ankunft um 10:00 Uhr wird uns ein überwältigender Empfang bereitet. Ein Wagenkorso von ca. 30 Autos, geschmückt mit Fahnen, mit Böllern und Feuerwerk begleitet uns zur Kirche. Eine sehr große Menschenmenge erwartet uns auch hier, mit vielen Kindern in Tracht. Die anschließende gemeinsame Hl. Messe fand mit unserer Beteiligung statt. Pfarrer Riffel hielt den ganzen Gottesdienst in deutscher Sprache und da wir eine Gottesdienst-Ordnung bekommen hatten, konnten wir den kleinen Kirchenchor auch kräftig unterstützen. Der Männerchor sang das "Sanctus" und "Hebe deine Augen auf". In der Kirche "Paroqúia Nossa Seuora do bom Conselho" die bis auf den letzten Platz besetzt war hatten wir überaus dankbare und glückliche Zuhörer, war es doch das erste mal, dass dieser Ort von einer deutschen Gruppe besucht wurde. |
Mo.17. | Heute hatten wir endlich einen Ruhetag. Für die Freizeitgestaltung sorgten unsere Gastgeber. Schlaf nachholen oder Plaudern in froher Runde, jedem das Seine. Um 17:30 Uhr war Abfahrt nach Sao Pedro do Butia. Nach einigen Kilometern war allerdings unsere Fahrt zunächst zu Ende. Durch einen Wolkenbruch verwandelte sich die mit einer starken Staubschicht bedeckte Straße schnell in eine Rutschbahn, wodurch einer unserer Busse im Graben landete. Wir hatten jedoch nicht die Zeit, um dieses abzuwarten. Nachdem alle ausgestiegen waren und sich mit ihrer Konzertkleidung bewaffnet hatten, ging es barfuß weiter durch roten Schlamm watend, bis wir die Anhöhe erreichten hatten. Dort wartete unser erster Reisebus, der die Anhöhe noch überwunden hatte. In diesem Bus wurde zunächst der Teppichboden mit dem Papier von Zeitungen und Zeitschriften ausgelegt, um den diesen möglichst vor dem roten Schlamm der an den Füßen der Nachrückenden aus Bus 2 hing, zu schützen. Bis auf wenige Helfer die weiterhin versuchten der zweiten Bus wieder flott zu bekommen, was dann später auch mit Hilfe eines weiteren Traktors und zusätzlich herbeigerufenen Baggers auch gelang, wurden alle übrigen in Bus 1 verfrachtet und dann ging es weiter. Mit ca. 1,5 Std. Verspätung trafen wir an unserem Ziel ein, wo unsere neuen Gastgeber in strömendem Regen auf uns warteten. Von vielen wurden wir jedoch schon vor dem Ort erwartet, dann in einem Autokorso mit Fahnen, sowie von Gauchos auf Pferden in ihrer Tracht durch den Ort geleitet. Hiernach wurde uns mit Böllern und Feuerwerk ein feudaler Empfang bereitet. In der Gauchohalle spritzten wir uns den Schlamm von den Füßen, um danach bei Churrasco verwöhnt zu werden. Die Gauchos, die uns zuvor hoch zu Roß begleitet hatten, führten nun Tänze vor. Da auch das Essen verzögert begann, konnten wir endlich um 22:30 Uhr mit dem geplanten Konzert beginnen, das bis nach Mitternacht dauerte. Unser Publikum, die meisten mit Kindern, dabei auch viele aus der Umgebung mit Bussen, Traktoren und sonstige Gefährten gekommen, mussten sich lange gedulden. Trotz aller Widrigkeiten war die Besucherzahl auf ca. 900 Personen angewachsen. Anfängliche Unruhe, besonders durch Kinder, wurde durch den Schuldirektor Noe Hilgert schnell unterbunden. Auch hier hatten wir zufriedene und überaus dankbare Zuhörer. Für uns ein weiterer Ansporn unsere Aufgabe bis zum letzten Konzert mit aller Hingabe durchzuführen. Die Rückfahrt erfolgte auf Umwegen über bessere Straßen, wobei jetzt die doppelte Wegstrecke zu bewältigen war, so dass wir gegen 01:30 Uhr wieder in Campina des Missóes angekommen waren. |
Di. 18. | Um 09:45 Uhr trafen wir uns zu einem tränenreichen Abschied in Campina des Missous, wobei diese Zeremonie ca. eine 1/2-Stunde dauerte. Nach unserem Abschiedslied stimmte Pfarrer Marcos Riffel mit den zahlreich erschienenen Einwohnern einen Abschieds.- und Dankgesang an. |
Mi.19. | Ein langer Weg liegt heute wieder vor uns. Wir starteten um 08:00 Uhrzu unserem nächsten Ziel den Ort Mondai im Bundesstaat Santa Catarina, den wir gegen 12:30 Uhr erreichten. Nach dem Eintreffen wurden gleich die Quartiere verteilt. Das Konzert am Abend begann um 21:15 Uhr gemeinsam mit dem einheimischen gemischten Chor, einem Kinderchor und einer Kindergartengruppe welche mit Lampions ein schönes Vorprogramm geboten haben und endete gegen 22:45 Uhr. Mit 500 Konzertbesuchern war dieses ein wunderschöner Abschluss für unser letztes Konzert, an 9 verschiedenen Orten, auf dieser Reise. |
Do.20. | Um 09:00 Uhr am Morgen verließen wir Mondai, um die längste Strecke mit dem Bus in Angriff zu nehmen, und steuerten als nächstes Ziel die Wasserfälle von Igúacú an. Gleichzeitig verlassen wir den Bundesstaat Santa Catarina in dem Mondai liegt und fahren nach "Foz do Iqúacú" im Bundesstaat Paraná. Nach einer Mittagpause auf einem Parkplatz erreichen wir gegen 17:00 Uhr unser nobles "Hotel das Calaratas" in Foz do Igúacú. Nach einem Abstecher zur Aussicht auf die Wasserfälle nahmen wir im Restaurant oder in der Grill Bar das Abendessen ein und ein Besuch an der Bar gab uns die nötige Bettschwere. Leider hatten wir heute einige Ausfälle, da mehrere Damen über erhebliche Übelkeit klagen. Das Mittagessen muss wohl die Ursache gewesen sein, oder? |
Fr. 21. | Wegen Regen wurde das Besichtigungsprogramm für diesen Tag umgestellt. Um 09:00 Uhr starteten wir mit den Reisebusen zu dem größten Stausee des Landes mit dem damals größten Wasserkraftwerk der Welt nach Itaipu, was auf Deutsch bedeutet "Singender Stein". Durch eine Staumauer von 1406 m Länge und 185 m Höhe wird der Paranafluss gestaut und im Wasserkraftwerk erzeugen 18 Turbinen je 700 MW Strom. Nach einem Filmvortrag hatten wir das Glück, dass wir bis in die Schaltzentrale des Kraftwerkes über den Generatoren vordringen konnten. Ein Empfehlungsschreiben aus Mondai, welches uns ein Sohn dieser Stadt der in gehobener Position im Kraftwerk beschäftigt ist, eröffnete uns diese Möglichkeit. Über dem Schaltraum und zwischen den Fallrohren überschritten wir auch die Grenze nach Paraguay, denn diese verläuft mitten durch die gesamte Anlage. In dem überwältigenden Bauwerk befinden sich auf der brasilianischen Seite und auf der paraguayischen Seite je 9 Generatoren mit ihren Kontrolleinrichtungen. Das linke obere Bild wurde von einem im Eingangsbereich des Kraftwerkes hängenden Bild abfotografiert und zeigt sehr schön die mächtige Gasamtanlage, darauf sogar mit den in Funktion befindlichen Überlaufbauwerken. Im mittleren Bild sind unsere beiden Reisebusse zu erkennen und dahinter ein VW-Bus vor einem zu einer Turbine führenden Fallrohr, wodurch sich die Mächtigkeit dieser Rohre besser einschätzen lässt. Durch jedes dieser Fallrohre rauschen pro Sekunde 600 m³ Wasser auf die Turbinenschaufeln. Dies bedeutet, dass durch 5 dieser Rohre die gesamte Menge des mittleren Rheinwassers pro Sekunde fließen. Daran lässt sich gut die Mächtigkeit dieser Anlage festmachen, denn es gibt ja 18 dieser Fallrohre. Das rechte Bild zeigt einen Blick aus der Schaltzentrale in die Turbinenhalle. |
Fr. 21. | Im Anschluss an unsere Besichtigung im Kraftwerk fuhren wir nun über die Staumauer auf die argentinische Seite der Wasserfälle. Ein übergenauer Zöllner hatte an den mitgeführten Formalitäten etwas auszusetzen, weshalb wir zunächst zum Shopping gefahren sind, denn Souvenirs waren gefragt. Nach ca. einer Stunde waren die Formalitäten erledigt und wir konnten nun passieren. Bei immer noch strömendem Regen nahmen wir einen Schnellimbiss, bevor wir zu den Fällen abgestiegen sind. Etwa ein Kilometer und 279 gezählte Stufen führten uns nach unten. Tolle Eindrücke ließen uns die Allgewalt der Natur erleben. Nach der Rückkehr in unser Hotel konnte jeder noch ein wenig Zeit nach Belieben verbringen. Unsere Vereinskiste wurde neu gepackt. Vorher mit Geschenken aus Deutschland gefüllt, wurde diese nun mit Geschenken aus unseren Gastgeberländern wieder voll. Einige Verwegene nutzten die Zeit um noch einen Hubschrauberflug über den Fällen zu machen und andere stiegen nochmal auf brasilianischer Seite zu den Fällen hinunter. Mit einem guten Büffet und einigen Absackern danach ging auch dieser schöne Tag dann zu Ende. Die 3 linken Bilder stammen von Postkarten und geben einen Eindruck von den Wasserfällen aus der Vogelperspektive wieder. |
Sa.22. | Der Morgen stand jedem zur freien Verfügung. Immer wieder zog es uns zum Wasser und es wurde ein letzter Besuch, ein letztes Bild, von den Wasserfällen gemacht. Gegen Mittag verließen wir unser Luxus-Hotel und speisten auf dem Weg zum Flughafen in einem tollen Fischrestaurant. Unter anderem wurde auch ein Riesenfisch serviert, den aber viele Mäuler doch mit gutem Appetit verspeisten. Um 16:40 Uhr war Abflug in Foz do Iguacu, nach einer Zwischenlandung in Sao Paulo trafen wir am Abend um 19:15 Uhr in Rio de Janeiro ein. Der Transfer zu unserem Hotel "Majestic" vermittelte einen ersten Eindruck von der 12 Millionen Stadt. Auf der Fahrt eröffnete uns die Reiseleiterin, dass die vorgesehene Samba-Show morgen am Sonntag nicht stattfindet. Also stimmten wir zu, noch heute Abend diese Show zu besuchen. Nachdem wir unser Gepäck auf die Zimmer gebracht hatten und einer kurzen Erfrischung ging es weiter zu der um 22:00 Uhr beginnenden Veranstaltung. Im Plataforma 1 wurde uns eine eindrucksvolle Samba-Show geboten mit knallbunten Kostümen, viel nackter Haut, und mitreisenden Samba-Rhythmen. Man kann so etwas schlecht beschreiben, man muss es erlebt haben. Gegen Mitternacht war die Show zu Ende und um 01:00 Uhr fielen wir redlich müde in unsere Betten. |
So.23. | Durch eine Verspätung unserer Reiseleiterin, die Probleme mit ihrem Auto hatte, begann unser Tag erst um 09:00 Uhr. Der Corcovado, der "Bucklige" wird der 709m hohe "Morro" genannt, mit der großen Christusstatue war unser erstes Ziel. Der erste Teil wurde mit der Zahnradbahn zurückgelegt, der zweite Teil zu Fuß über 220 Stufen, wonach sich uns ein fantastischer Blick auf die Stadt und die Strände öffnete. Leider war der Blick durch Dunst heute Morgen etwas beeinträchtigt. Die Christusstatue ist 31m hoch und wurde 1931 errichtet. |
Mo.24. | Auch heute Vormittag begegnete man auf dem Weg zum Strand, am Strand, im Wasser und auf der Promenade Cäcilianern. Mittagessen gab es heute im Hotel und um 13:00 Uhr hatten wir eine Einladung beim Juwelier Stern. Wer wollte wurde in PKWs abgeholt und so konnten wir zunächst in den Werkstätten sehen wie Schmuckstücke entstehen. Nach dieser sehr interessanten Einführung wurden wir animiert von einem Riesenangebot und kompetente Berater weckten Gelüste, wodurch dann auch so mancher Real oder US-Dollar den Besitzer wechselte. Zurück im Hotel wurden die Koffer gepackt, denn um 17:00 Uhr war Abfahrt zum Flughafen "Galeáo". Eine letzte abendliche Fahrt durch Rio de Janeiro brachte uns in etwa einer Stunde zum Airport. Trotz verspäteter Abfahrt am Hotel hatten wir bis zum Abflug um 21:25 Uhr noch genug Zeit um noch schnell die letzten Real umzusetzen. Während einer Stunde Flug nach Sao Paulo waren wir im unserem Jumbo fast alleine. Gegen 23:30 Uhr hoben wir in Sao Paulo von brasilianischem Boden ab und begaben uns auf den Weg zurück nach Old Germany. |
Di.25. | Um 10:25 Uhr landeten wir auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt. Als erstes wurden wieder die Uhren auf deutsche Zeit umgestellt, denn es war hier schon 13:25 Uhr. Unser Transferbus stand schon bereit und so waren wir gegen 15:00 Uhr alle wieder wohlbehalten in Lich angekommen |
Dez. 1994 | Im vorstehenden Bild zeigt links den Briefkopf eines Schreibens des Männerchores des Kulturzentrums 25. Juli von Porto Alegre, auf dessen Einladung hin wir unsere Reise nach Brasilien angetreten haben. Den Text dieses Schreibens welches wir nach unserer Reise zum Jahresende 1994 erhalten haben geben wir nachfolgend wieder. |
1995 | Chorkonzert in der Kirchenruine zu Kloster Arnsburg am 01.07.95 |
1995 | Konzert im Dormitorium zu Kloster Arnsburg am 22.09.1995 |
1995 | Chorkonzert in Marburg-Ockershausen am 12.11.1995 |
1996 | Konzert im Mönchsaal zu Kloster Arnsburg am 23.06.1996 |
1996 | Konzertreise nach Wien vom 28.11. bis 02.12.1996 |
Fr.29.
| Am Vormittag machten wir bei einer Stadtrundfahrt erste Bekanntschaft mit den Wiener Sehenswürdigkeiten. Am späten Nachmittag nahmen wir dann am internationalen Adventsingen im Rathaus teil. Das besondere Flair der Räume und die Vorträge der internationalen Chöre waren für uns ein besonderes Erlebnis. |
Sa.30.
| Den Vormittag hatte jeder zur freien Verfügung. Am Nachmittag trafen sich die Chöre im Pensionistenheim, um hier für dessen Bewohner ein Konzert zu veranstalten. Am Abend fuhren wir zu einem Heurigen nach Gumboldskirchen. Dort trafen wir auch einen italienischen Chor, die ebenfalls am Weihnachtssingen teilgenommen hatten. Somit waren abwechselnd Lieder in Deutsch, Italienisch und anderen Sprachen zu hören, woraus sich ein angenehmes Treffen ergab. |
So.01.
| Der Tag wurde dazu genutzt, das Schloss Schönbrunn zu besichtigen und den Wiener Weihnachtsmarkt zu besuchen. Am Abend folgten wir der Einladung der Stadt Wien zum Abschlussempfang ins Wiener Rathaus, bei dem alle teilnehmenden Chöre Urkunden und Geschenke erhielten. |
Mo.02.
| Die Heimreise von Wien führte uns über Passau zurück nach Lich und Marburg. |
1997
| Konzert im Mönchsaal zu Kloster Arnsburg am 02.03.1997 |
1997 | „Musikalischer Sommer“ auf dem Schiffenberg in Giessen |
1997
| Konzert 700 Jahre St. Marienkirche Marburg am 14.09.1997 |
1997 | Konzert in der Kirchenruine zu Kloster Arnsburg am 21.09.1977 |
1997 | Konzertreise nach Dieulefit vom 03.10.1997 bis 06.10.1997 |
Fr.03. | Reisetag von Lich in die 900 km entfernte Partnerstadt Dieulefit. |
Sa.04. | Am Vormittag wurde im Seniorenheim Lei Eschirous durch den Männerchor ein Volksliederkonzert gegeben. Geselliger Abend im Salle des Fêtes zu Dieulefit mit den beiden Cäcilia Chören und dem Chor: Pays de Dieulefit. Zum Abschluss des Abends wurde von allen Chören das Lied „Guten Abend, gute Nacht“ in deutscher Sprache gesungen. Dieses Lied hatte der Dieulefiter Chor extra zu unserem Besuch einstudiert. |
So.05. | Mitgestaltung des ev. Gottesdienstes in Dieulefit durch Männerchor und Kleiner Chor. Danach Konzert der Cäcilia Chöre am Place de L´Eglise. Am Abend fand ein Tanztee mit heimischer Showband im Salle des Fetes statt. |
Mo.06. | Rückfahrt von Dieulefit nach Lich. |
1998 | Konzertreise nach Italien vom 29.04. - 06.05.1998 |
Mi.29. | Die Abfahrt fand pünktlich um 06:00 Uhr statt. Unser Weg führte über die Autobahn nach Basel, Luzern mit dem Tagesziel Buochs am Vierwaldstättersee. In Deutschland wurden zwei und vor Luzern noch eine Pause eingelegt. Bei der ersten Gelegenheit wurde ein umfangreiches Frühstück aufgebaut, von dem auch reger Gebrauch gemacht wurde. Da wir schon um 14:00 Uhr in Buochs eingetroffen waren, die Zimmer aber noch nicht bezugsfertig waren, gingen wir noch ca. 2 Std. spazieren. In Bechenried haben wir gemütlich Kaffee getrunken. Nach dem Abendessen und einen Gang am See entlang, wurde dieser Tag beendet. |
Do.30. | Gegen 07:00 Uhr trafen wir uns zum Frühstücken, denn um 08:00 Uhr wurde unsere Reise fortgesetzt. Durch den St. Gotthardtunnel vorbei an Bellinzona nach Locarno am Lago Maggiore. Wenn wir mit dem Wetter des Vortages zufrieden sein konnten, so war der heutige Tag ein Fiasko. Regen, Regen und tiefhängende Wolken. Konnten wir in den Bergen noch etwas sehen, so war am Lago alles dicht, so dass man nicht mal das andere Ufer zu sehen konnte, schade. In Intra bei Verbania wurde eine kurze Pause eingelegt, Zeit für einen Cappuccino oder ein Eis. Bei strömendem Regen ging die Fahrt weiter über Mailand, Piacenza, Parma, nach La Spezia. Unterwegs machten wir noch längere Pausen in Pallanza und einen Stopp zum Tanken. Gegen 18:00 Uhr trafen wir in Lido di Camaiore an der ligurischen Küste ein und bezogen unsere Zimmer im "Hotel Guilia". Das Abendessen fand um 20:00 Uhr statt und danach war Probesingen angesagt. Um 22:00 Uhr wurden wir gebeten die Singstunde mit Rücksicht auf die anderen wenigen Gäste zu beenden. |
Fr.01. | Um 07:00 Uhr trafen wir uns zum Frühstück, da die Abfahrt heute für 08:00 Uhr angesetzt war. Ein langer Tag stand uns bevor und im Gegensatz zum Vortage wurden wir mit schön Wetter entschädigt. Der junge Tag begann aber zunächst mit einem heftigen Gewitter und starkem Regen, der bis zur Abfahrt anhielt. Im Laufe des Vormittags wurde es aber trocken und die Sonne schien wunderschön, nur durch zweit kurze Schauer unterbrochen. Gegen 11:00 Uhr begann in Siena eine etwa 2 stündige Stadtführung, in der uns sehr viel Interessantes über diese Stadt vermittelt wurde. Um 15:00 Uhr setzten wir unsere Besichtigungsfahrt nach San Gimignano fort, den Ort, den man auch das „Manhattan des Mittelmeeres“ nennt. Dieses wegen seiner vielen so genannten Geschlechtertürme unterschiedlicher Höhe, entsprechend dem Wohlstand der Besitzerfamilien. Um 19:00 Uhr kehrten wir von unserem Ausflug in unser Hotel zurück und trafen uns um 20:00 Uhr zum Abendessen wieder. Danach sangen wir in froher Runde noch einige Lieder. |
Sa.02. | Heute konnten wir eine Stunde länger schlafen, da unsere Abfahrt nach Lucca erst um 09:00 Uhr festgesetzt war. Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und so blieb es auch für den Rest dieses Tages. Bei einer 2 stündigen Führung durch Lucca konnten wir feststellen, dass jede Stadt in der Toskana ihren eigenen Charakter besitzt. Im Verlaufe des Rundganges besuchten wir auch den Dom di San Martino, in dem wir das Lied „Sanctus“ vortrugen, wobei die vielen Dombesucher unserem Gesang andächtig lauschten. Da wir erst um 13:00 Uhr zurückfahren wollten, hatten wir noch ausreichend Gelegenheit Mitbringsel und Spezialitäten aus der Toskana einzukaufen. Um 14:00 Uhr kamen wir wieder im Hotel an und konnten die weitere Zeit frei gestalten. Die Sänger jedoch nur bis 16:00 Uhr, da eine Chorprobe im 10 km entfernten Marina di Pietrasanta angesetzt war. Dort fand um 21:00 Uhr ein Konzert von uns, zusammen mit einem einheimischen Chor statt. Um 21:15 Uhr eröffnete der heimische Chor „Schola Cantorum“ im Teatro Parrocchiale „San Antonio“ den Abend. Das restliche Programm dieses Abends wurde von den beiden Cäcilia-Chören bis gegen 23:00 Uhr gestaltet. Unsere Vorträge wurden vom Gastgeberchor und den Zuhörern mit sehr viel Applaus bedacht. |
So.03. | Heute sollte ein langer Tag werden, denn um 07:30 Uhr musste bereits gefrühstückt sein, da für diese Zeit bereits eine Probe angesetzt war. Um 08:00 Uhr starteten wir dann fröhlich und strebten bei strahlendem Sonnenschein unserem heutigen Ziel Florenz entgegen, ohne zu wissen welch anstrengender Tag und erwartete. In Florenz mussten wir weite Strecken laufen, da unser Bus weit ab vom Zentrum parken musste. Rechtzeitig vor Beginn der heiligen Messe betraten wir den Dom und wurden dort eingewiesen. Die Messe dauerte von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr und wurde vom Männerchor mit vier Gesangsbeiträgen mitgestaltet. Hierfür bedankte sich der Priester, am Ende der Messe, öffentlich in deutscher Sprache. |
Mo.04. | Gegen 08:45 Uhr verließen wir nach einem Liedvortrag auf der Uferpromenade, Lido di Camaiore in Richtung Pisa. Das Wetter war heute nicht so schön, da es ab und zu etwas Nieselregen gab. In Pisa hatten wir eine Stunde Zeit um uns den „Schiefen Turm“, den Dom und das Baptisterium anzusehen. Um 11:00 Uhr setzten wir unsere Reise über Florenz fort. Ein längerer Stau und Nebelwolken verhinderten ein schnelles vorankommen. Wir nahmen uns aber doch die Zeit und machten einen Abstecher zur deutschen Kriegsgräberstätte am Futa-Paß, wo über 30.000 Gefallene ihre letzte Ruhe gefunden haben. Hier sang der Männerchor zwei Choräle, „Herr deine Güte“ und „Hebe deine Augen auf“, hat hier doch auch der Vater einer unserer Reiseteilnehmerinnen seine letzte Ruhestätte gefunden. Diese Apenninenbergkuppe, 952m hoch und ruhig gelegen, ist ein würdiger Friedhof für unsere Toten. Nun aber fuhren wir zügig gegen Norden, nur durch eine Würstchenpause unterbrochen. Über Bologna, Modena, Mantua und Verona erreichten wir um 18:30 Uhr unser Hotel Oasi in Garda am Gardasee. Nach dem Abendessen um 19:30 Uhr muteten viele sich noch einen Gang über die Strandpromenade zu, der aber mit einem halbstündigen Fußmarsch verbunden war. Es ist nicht bekannt, dass hiernach jemand schlecht geschlafen hätte. |
Di.05. | Der heutige Tag begann um 08:30 Uhr und wurde ein sehr langer Tag, aber wieder bei sehr schönem Wetter. Der erste Halt wurde schon nach wenigen Minuten Fahrzeit gemacht, um in Bardolino einer kleinen Kirche aus dem 12. Jahrhundert einen Besuch abzustatten. Dort ließen wir bei einer tollen Akustik einige Lieder erklingen. Einige Zeit später trafen wir auf der Halbinsel Sirmione, am südlichen Ende des Gardasees ein. Nachdem dieses Kleinod besichtigt worden war, einschließlich der Grotten des Catull, der Bezeichnung für die Ruinen einer römischen Villa aus dem 1, Jahrhundert nach Christus, setzten wir gegen 11:00 Uhr unsere Fahrt nach Verona fort. Hier unternahmen wir eine zweistündige Stadtbesichtigung, per Bus und zu Fuß und waren hiernach von den vielen Baudenkmälern aus 2000 Jahren Geschichte beeindruckt. In der "Arena di Verona" sangen wir einige Lieder. Das ehemalige Amphitheater ist heute eine Kulturstätte für musikalische Veranstaltungen und bietet Platz für ca. 22000 Zuhörer. Am Abend fand dann in unserem Hotel ein zweistündiges Konzert mit einem gemischten Chor aus Garda statt, wo bei wechselseitigen Vorträgen unter den Sängerinnen und Sängern, sowie den vielen anwesenden Hotelgästen keine Langeweile aufgekommen war. Schnell war es 24:00 Uhr geworden, der neue Tag begann und damit wurde auch unser Sangesbruder Egon Schuler ein Jahr älter. Mit einem Geburtstagsständchen und der Gratulation klang dieser Tag dann aus. |
Mi.06. | Heute ist der Tag unserer Heimreise, Koffer packen und verstauen, ausgiebig frühstücken und schon ging es los. Um 08:30 Uhr sagten wir dem Gardasee arrivederci. Gegen 11:45 passierten wir die italienisch – österreichische Grenze, um 13:00 Uhr befanden wir uns wieder in Deutschland. Nach einer längeren Pause für einen Imbiss ging es dann weiter, 15:00 Uhr München, 19:00 Uhr Würzburg, 21: Uhr Lich. |
1998 | Konzert 160 Jahre GV "Cäcilia 1838" Lich am 20.09.1998 |
1999 | Konzertreise nach Krumpendorf vom 10. bis 14.09.1999 |
Fr.10. | 800km lange Anreise mit dem Reisebus von Lich nach Krumpendorf |
Sa.11. | Am Vormittag wurde ein Ausflug in die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurth durchgeführt, verbunden mit einem Besuch der "Kleinen Welt am Wörthersee" mit Modellen aus aller Welt im Maßstab 1:25. Am Abend fand im Kursaal zu Krumpendorf ein gemeinsames Konzert der beiden Cäcilia-Chöre mit dem Gastchor "Seerößl" aus Krumpendorf statt. |
So.12. | Zur Erholung zunächst eine Dampferfahrt nach Reifnitz. Dann mit dem Bus weiter zur Kapelle „St. Anna“ auf dem Berg. Der Männerchor sang hier einige sakrale Lieder. Nach dem Mittagessen im Gasthaus gegenüber der Kapelle erfolgte die Weiterfahrt zum Aussichtsturm „Pyramidenkogel“. Dieser bietet einen großartigen Rundblick über mehrere Seen im Kärntnerland. Anschließend brachte uns das Schiff nach Velden, wo wir diesen schönen Kurort erkundeten. Am Abend fuhren wir dann mit dem Bus wieder zurück nach Krumpendorf. |
Mo.13. | Eine Tagestour zur Saualp in die Steiermark, zuerst mit dem Bus bis auf halbe Höhe, dann weiter mit einem langen Fußmarsch zur Hohenwarter Hütte. Nach einer ausgedehnten Bretteljause bei herrlichem Sonnenschein wurden auch hier fröhliche Lieder angestimmt. |
Di.14. | Verabschiedung mit Gesang und dem Hoffen auf ein Wiedersehen in Lich, welches wir am Abend wohlbehalten erreichten. |
2001 | Konzertreise nach Ungarn, vom 08.09. bis 14.09.2001. |
Sa.08. | Abfahrt nach Passau am frühen Morgen. Dort Aufenthalt mit kurzer Stadtbesichtigung, weil es sehr stark regnete. Daher baldige Weiterfahrt in unser Übernachtungshotel in Erlau an der Donau. |
So.09. | Vom Hotel aus zunächst mit dem Bus nach Melk und von dort weiter mit dem Schiff durch die herrliche Landschaft der Wachau bis nach Krems. Dann ging es weiter mit dem Bus nach Budapest, wo ein ungarischer Reiseleiter uns bei einer Stadtrundfahrt erste Eindrücke dieser beeindruckenden Stadt vermittelte. |
Mo.10. | Fahrt zum Donauknie und Aufenthalt in Esztergom. Natürlich sangen beide Chöre im Dom zu Esztergom. Dabei wurde festgestellt, dass dieses durch das vorhandene Echo, gar nicht so einfach war. |
Di.11. | Am Morgen trafen wir uns zu einer weiteren geführten Stadtrundfahrt durch Budapest, während uns die Nachricht erreichte, dass soeben in New York ein Flugzeug in das World-Trade-Center geflogen sei. Nach der Stadtrundfahrt besuchten einige von uns noch die Markthallen. Am Spätnachmittag machten wir uns dann auf zur Matthiaskirche um die Hl. Messe am Abend, durch unsere Chorbeiträge, mit zu gestalten. Auf dem Weg zur Kirche sind uns bereits einige Polizeikonvois und Sicherheitskräfte aufgefallen, die die Umgebung der Matthiaskirche hermetisch abriegelten, da in einem nahen Luxushotel in der Nähe der Kirche ein Natostab, aus Anlass der Anschläge in Amerika, tagte. Erst nach schwierigen Debatten mit dem Einsatzleiter wurden wir zur Matthiaskirche durchgelassen. Damit war klar, dass wir bis auf wenige hartnäckige Besucher unsere Gesangsbeiträge in einer nahezu leeren Kirche aufführen mussten. |
Mi.12. | Fahrt zum Plattensee nach Balatonfüred und danach weiter auf die Halbinsel Tihany. Dort in der Kirche haben wir mit beiden Chören mehrere Lieder vorgetragen. Hier hatten wir unser interessiertes und dankbares Publikum gefunden, welches wir am Vortag so vermisst hatten. Da die Kirchen in Ungarn auch Museum sind, wird Eintritt erhoben. Durch unser Singen hatte kein Besucherwechsel mehr stattgefunden, darum wurden wir von der Museumsverwaltung massiv dazu gedrängt, unsere Chorvorträge zu beenden. Mit der Fähre setzten wir dann nach Siofok über und fuhren nach Budapest zurück. Am Abend folgte eine wunderschöne Schifffahrt auf der Donau, die uns Budapest bei Nacht präsentierte. |
Do.13. | Auf der Rückfahrt von Budapest unternahmen wir eine Besichtigung des Klosters Melk unter sachkundiger Führung. Von Melk aus fuhren wir weiter nach Erlau zur Übernachtung. |
Fr.14. | Heimreise nach Lich, wo wir am frühen Nachmittag wohlbehalten eintrafen. Diese tolle Reise blieb nachhaltig in unseren Köpfen. >>Egeshegedre!!!<< |
2001 | Konzert in der St.-Paulus-Kirche zu Lich am 07.11.2001 |
2002 | OpenAir-ChorFestival am Sa. 15.06. und So. 16.06.2002 |
2002 | OpenAir – ChorFestival am Sa. 15.06. und So. 16.06.2002 |
2002 | Chorkonzert in der Marienstiftskirche Lich am 19.10.2002 |
2003 | Konzert in St.Stephan zu Ober-Wöllstadt am 21.056.2003 |
2003 | Chorwettstreit in Rockenberg am 22.06.2003 |
2003 | Konzert in der Klosterruine zu Arnsburg am 06.07.2003 |
2003 | Konzert im Dormitorium zu Kloster Arnsburg am 07.11.2003 |
2004 | Singen beim Tag des Bieres im Hessenpark am 25.04.2004 |
2004 | Konzert im Hofgut Seifert in Obbornhofen am 05.06.2004 |
2004 | Konzertabend junger Ensembles am 15.10.2004 |
2005 | Konzert im Rahmen der 3. Licher Kulturtage am 13.03.2005 |
2005 | Konzert im Mönchsaal zu Kloster Arnsburg am 30.10.2005 |
2006 | Konzert im Rahmen der 4. Licher Kulturtage am 18.03.2006 |
2006 | Mittelhessischer Kultursommer am 25.06.2006 |
2007 | Konzert im Rahmen der 5. Licher Kulturtage am 18.03.2007 |
2007 | Konzertreise nach Rom vom 02. bis 06.05.2007 |
Mi.02. | Abflug des Projektchores mit etwa 30 Begleitern nach Rom. Quartier wurde etwas außerhalb im Aran-Parkhotel genommen. |
Do.03. | Der erste Höhepunkt dieser eindrucksvollen Reise war die heilige Messe in der Basilika Santa Maria in Trastevere, die Pfarrer Andreas Puckel aus Großen Buseck in deutscher Sprache zelebrierte. Der Chor führte darin die vom Chorleiter Reinhard Baron geschriebene und einstudierte Messe in E-Dur mit allen Teilen der hl. Messe auf. |
Fr.04. | Dieser Tag wurde genutzt, um die historisch interessante Stadt zu erkunden. Das Colosseum, das Forum Romanum, die Katakomben in der Via Appia und natürlich die Fontana di Trevi, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen, haben alle begeistert. |
Sa.05. | Bevor wir den Petersdom betreten konnten, mussten wir uns zunächst in die langen Warteschlangen, auf dem Petersplatz einreihen und eine ausführliche Personenkontrolle über uns ergehen lassen. Wir hatten aber noch genügend Zeit, um diesen besonderen Ort ausgiebig zu besichtigen. Die Anspannung wuchs, als wir die Absperrungen am Hauptaltar passieren durften und daneben unseren Platz eingenommen hatten. Leider kamen nicht alle Lieder der Messe zur Aufführung. Am Abend fand eine gemeinsame Lichterfahrt durch Rom statt und beschloss diese eindrucksvolle Reise. |
So.06. | Rückflug aus Rom nach Düsseldorf und Hahn im Hunsrück. In der Heimat wurde das Rom-Programm in den jeweiligen Pfarrkirchen der Projektchorteilnehmer aufgeführt. Diese lateinische Messe wurde am 20.05.2007 in St: Marien zu Großen Buseck, am 27.05. in St. Paulus zu Lich und am 02.06. in Wölfersheim nochmals gesungen. |
2007 | Advent- und Weihnachtsmusik am 09.12.2007 |
2007 | Advent- und Weihnachtsmusik am 15.12.2007 |
2008 | Konzert im Rahmen der 6. Licher Kulturtage am 09.03.2008 |
2008 | Konzertabend des Lahntal-Sängerbundes am 19.04.2008 |
2009 | Chorkonzert im Rahmen der 7. Licher Kulturtage am 29.03.2009 |
2010 | Chorkonzert im Rahmen der 8. Licher Kulturtage am 28.03.2010 |
2010 | Konzert junger Chöre am 30.10.2010 |
2011 | Matineekonzert 100 Jahre "Chattia-Sängerbund" am 03.11.2011 |
2011 | Jubiläumskonzert 100 Jahre Chattia-Sängerbund am 19.06.2011 |
2012 | Adventskonzert am 02.12.2012 um 17:00 Uhr |
2013 | Vereinsjubiläum 175 Jahre GV "Cäcilia" Lich |
2013 | Vereinsjubiläum 175 Jahre GV "Cäcilia" Lich und 85 Jahre Sängerfreundschaft "Frohsinn" Nachrodt - "Cäcilia" Lich |
2013 | Vereinsjubiläum 175 Jahre GV "Cäcilia" Lich |
2013 | Vereinsjubiläum 175 Jahre GV "Cäcilia" Lich |
2013 | Vereinsjubiläum 175 Jahre GV "Cäcilia" Lich |
2013 | Vereinsjubiläum 175 Jahre GV "Cäcilia" Lich |
2015 | Chorkonzert am 14.11.2015 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus zu Lich |
2015 | Chorkonzert am 25.11.2015 um 19:00 Uhr in der MZH Schwalheim |
2016 | "Nacht der Chöre" am 11.03.2016 um 19:30 im Bürgerhaus zu Lich |
2016 | Festveranstaltung am 08.10.2016 im Bürgerhaus Lich |
2016 | Chorkonzert am 05.11.2016 um 17:00 Uhr im BGH Petterweil |
2017 | Chorkonzert am 25.03.2017 um 20:00 Uhr im BGH Gambach |
2017 | Jubiläums-Chorkonzert am 30.04.2017 um 15:30 Uhr im großen Konzertsaal der Trinkkuranlage zu Bad Nauheim. |
2017 | Chorkonzert am 03.09.2017 um 16:00 Uhr im Dormitorium zu Lich-Kloster Arnsburg (Geplant war, diese Veranstaltung in der Klosterruine zu Arnsburg durchzuführen, was aber wegen ungünstiger Witterung geändert wurde.) |
2018 | "Nacht der Chöre" am 02.03.2018 im Bürgerhaus zu Lich |
2018 | Mitwirkung unseres Chores beim "Tag des Liedes" des Chattia-Sängerbundes im Dormitorium zu Kloster Arnsburg am 14.10.2018 |
2019 | Adventandacht am 15.12.2019 mit Gesang und besinnlichen Texten zum 3. Advent, in der St. Paulus-Kirche zu Lich |
2023 | Mitwirkung der Chorgemeinschaft beim Event des Chattia-Sängerbundes "Wo der Cho(o)rWurm lauert" am 04.06.2023 im Schloßgarten zu Laubach. |
2023 | Chorkonzert am 25.06.2023 in der Aula der Erich-Kästner-Schule zu Lich aus dem Anlass: 185 Jahre GV "Cäcilia" & 10 Jahre Chorgemeinschaft "Cäcilia & Frauenchor" Lich |
2023 | Weihnachtskonzerte des Chores SONGLINES am 15.+ 16.12.2023 in der Marienstiftskirche zu Lich, die seit dem 01.12.2023 ein Chor des GV "Cäcilia" sind. |
2024 | Chorkonzert im Rahmen der 21. Licher Kulturtage |
2024 | BOSSE-Konzert zur Eröffnung des Gießener-Kultursommers auf dem Schiffenberg am 22.08.2024, mit dabei die SONGLINES, des GV Cäcilia Lich. |
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